Samstag, 6. Dezember 2008

Ist Literaturverwaltung überhaupt wichtig?

Gute Frage, nicht wahr? Was sagt man jemanden, der diese Frage stellt und sie mit der Behauptung, Literaturverwaltungsprogramme bringen nichts und sind deshalb obsolet, untermalt?

Ich beantworte diese Frage kurz und schmerzlos: Digitale Literaturverwalter sind wichtig genug, dass Bücher über wissenschaftliches Arbeiten ihnen ganze Kapitel widmen (z. B. in Franck/Stary: Die Technik wissenschaftlichen Arbeitens). Literaturverwalter sind wichtig genug, dass gleich mehrere Firmen ihre eigene Programme anbieten, für die einige fast 300$ pro Lizenz verlangen. (Damit der Eindruck vermieden wird, dass ich über Kokurrenz lästere, nenne ich keine Namen.)

Die richtige Frage lautet: Warum muss man so viel Geld für Literaturverwaltungssoftware ausgeben, die obendrein noch altmodisch geprägt ist und der es an Benutzerfreundlichkeit fehlt?

Und die einzig richtige Antwort ist: Gute Literaturverwaltung muss nicht Geld kosten. BDBase!

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